Zu den Patientenberichten!
Meine berufliche Entwicklung und die damit verbundenen Entscheidungen wurden durch viele Menschen beeinflusst. Bedingt durch ein künstlerisch geprägtes Elternhaus nahm ich in meiner Jugend jahrelang zweimal wöchentlich an Kunstzirkeln teil. Heute bin ich der festen Überzeugung, dass dies ein gewisses manuelles Geschick und den Sinn für Harmonie der Proportionen geschult hat. Ich bin meinen Eltern heute sehr dankbar für die jahrelangen Fahrten von unserem Heimatort nach Berlin Köpenick, um an dieser Ausbildung teilzunehmen.
In medizinischer Hinsicht hatte ich den ersten intensiven Kontakt mit dem Thema Nasenoperationen durch einen Zufall. Eigentlich wollte ich unbedingt Herzchirurgin werden. Einen Teil des praktischen Jahres des Medizinstudiums absolvierte ich im Royal National Throat, Nose and Ear Hospital in London. Zeitgleich fand damals ein von Dr. Toni Bull ausgerichteter Nasenchirurgie-Kurs für Nasenspezialisten und Nasenexperten statt. Dr. Bull gestattete mir damals freundlicherweise, daran teilzunehmen. Da man zu diesem Stand der Ausbildung als Student noch nicht viel von diesen komplizierten Nasen-Op´s versteht, geschweige denn die Nasenanatomie und Op Technik einer Nasenkorrektur wirklich kennt und versteht, war dies ein einprägsames Erlebnis. Ich erinnere mich insbesondere daran, dass er die Nasenoperationen mit sog. Osteotomien (Durchtrennung des Knochens) von außen mit einem kleinen Meißel in lokaler Betäubung durchführte. Die Patienten erhielten lediglich eine Tablette zur Beruhigung. Ich war beeindruckt und hatte großen Respekt vor dieser Operation und Mitgefühl den Patienten gegenüber.
Meine berufliche Entwicklung und die damit verbundenen Entscheidungen wurden durch viele Menschen beeinflusst. Bedingt durch ein künstlerisch geprägtes Elternhaus nahm ich in meiner Jugend jahrelang zweimal wöchentlich an Kunstzirkeln teil. Heute bin ich der festen Überzeugung, daß dies ein gewisses manuelles Geschick und den Sinn für Harmonie der Proportionen geschult hat.
Ich bin weltweit bei vielen Spezialisten im Op gewesen und habe diverse OP Techniken angesehen und selbst durchgeführt. Nach meiner Ausbildung an der Uni Leipzig habe ich Erfahrungen an der Harvard medical school in Boston und am Baylor College in Houston bereits in der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie gesammelt. In Europa haben mich Spezialisten für Nasenkorrekturen wie Prof. Gubisch, Prof. Robotti und Dr. Gerbault in meiner Entwicklung zur Spezialistin für Nasenchirurgie geprägt. Meine Praxis: Berkei Aesthetic Surgery im Zentrum von Frankfurt am Main besteht seit 2006. Ich habe ein wunderbares Team aufgebaut, welches meine Ideen und Arbeitsweise trägt, und mir eine große Stütze bei der Umsetzung der Patientenwünsche ist.
Weitere Studienaufenthalte verbrachte ich in den USA in Boston, am Massachussets General Hospital der Harvard Medical school. Die intensive Arbeisatmosphäre, die hohen Anforderungen und eine hervorragende Ausbildung in der Plastischen Chirurgie haben mich buchstäblich beflügelt.
Mein Oberarzt nahm mich anlässlich einer Hospitation mit zu einem Frankfurter Kollegen, der zur damaligen Zeit der bekannteste und wohl auch erfolgreichste niedergelassene Plastische Chirurg im Raum Frankfurt am Main war. Dieser Kollege und seine Praxis beeindruckten mich so sehr, dass ich nicht lockerließ, mich dort zu bewerben.
Inzwischen bin ich seit mehr als 10 Jahren in Frankfurt am Main niedergelassen. Meine Praxis ist speziell auf die Behandlung von Patienten mit funktionellen- und ästhetischen Nasenkorrekturen ausgerichtet. Ich bin auch spezialisiert auf schwierige Nachkorrekturen. Eine funktionelle Operation zur Begradigung einer schiefen Nasenscheidewand oder großer Nasenmuscheln kann gleichzeitig mit einer ästhetischen Nasenkorrektur eines Höckers (sog. Hexennase) durchgeführt werden. Ich habe bereits ca. 1.500 Nasen operiert und bin eine der wenigen plastischen Chirurginnen, die auf Nasenoperationen spezialisiert ist.
die Spezialisten in der PlastischRekonstruktiven Chirurgie kennenzulernen u.a. an die Harvard Medical School nach Boston, Massachusetts, USA. Prof. Michael Yaremchuck, der stets mit einem Schädelmodell unter dem Arm den OP betrat und ein exzellenter Kraniofazialer Chirurg war, ist mir neben dem Chefarzt Dr. Jim May, der ein strenger aber fairer Lehrer war, besonders in Erinnerung geblieben. Meine langjährige amerikanische Freundin Kimberly Sippel, jetzt Professorin an der Augenklinik der Cornell University New York, war mir in dieser Zeit durch ihr charmantes Wesen und ihre uneingeschränkte Hilfsbereitschaft besonders ans Herz gewachsen. Während der Facharztausbildung am Klinikum St. Georg in Leipzig hatte ich einen sehr loyalen und hochprofessionellen Lehrer: PD Dr. Michael Steen. Ich war fasziniert von der sorgfältigen und erfahren kunstvollen Präparationsweise im Op und beeindruckt von seiner Ausgeglichenheit in Stresssituationen und dem starken Engagement für jeden einzelnen Patienten.
Ein damaliger Oberarzt, Dr. Ruhnke, nahm mich anlässlich einer Hospitation mit zu einem Frankfurter Kollegen, der zur damaligen Zeit der bekannteste und wohl auch erfolgreichste niedergelassene Plastische Chirurg im Raum Frankfurt am Main war, Dr. J. Hecker. Dieser Kollege und seine Praxis beeindruckten mich so sehr, dass ich nicht lockerließ, mich dort zu bewerben. Ich fuhr teilweise 4.00 Uhr morgens mit dem Auto an einem freien Tag von Leipzig nach Frankfurt, um dort pünktlich um 8.00 Uhr im OP zu stehen, solange, bis ich die Stelle als Assistenzärztin für meine zwei letzten Jahre der Ausbildung hatte. Diese Zeit war ein großes Glück für meine Entwicklung zur Plastischen Chirurgin. Der Vorteil gegenüber einer Ausbildung an einer Klinik für plastisch-ästhetische Operationen, im Volksmund auch Schönheitsoperationen genannt, bestand darin, dass ich Dr. Heckers einzige Assistenzärztin war und demzufolge jede Assistenz im Op z.B. bei Nasenkorrekturen, Brustvergrösserungen und Schamlippenkorrekturen eine erste Assistenz war. Demzufolge hatte ich sozusagen zwei Jahre lang einen Intensivkurs in plastisch-ästhetischer Chirurgie und: in Punkto Praxisführung, Mitarbeitermanagement, Praxislogistik, Abrechnung ebenso - alles Themen, die in keinem Medizinstudium gelehrt werden. Ich danke Dr. Hecker besonders für sein Vertrauen in meine operativen Fähigkeiten.
Selbige konnte ich während meiner Arbeit als erste niedergelassene Plastische Chirurgin in Leipzig umsetzen. Die Ausrichtung hin zur Entwicklung zur Spezialistin für Nasenkorrekturen kam während dieser Zeit. Anlässlich des Dallas Rhinoplasty Symposiums, zu dem ich 2003 flog, lernte ich nicht nur Dr. Jack Gunter`s, Dr. Rolin Daniel` s und Dr. Dean Toriumi`s ausgefeilte Op-Didaktik mit der Anwendung von spreader grafts und sogenannten dom sutures zur Nasenspitzenkorrektur, sondern auch einen ganz besonders ambitionierten HNO- Facharzt aus Frankfurt am Main, Dr. Barun Sarkar kennen. Zurück in der Praxis in Leipzig begann eine bis heute andauernde Zusammenarbeit.
Herrn Professor Gubisch, ehemaliger Chefarzt im Marienhospital Stuttgart, möchte ich als großartigen Lehrer und unermüdlichen Entwickler der Nasenchirurgie unbedingt erwähnen. Er hat die OP-Technik der Nasenscheidewandverkrümmungen gleichzeitig mit den ästhetischen Nasenkorrekturen systematisiert, verfeinert und den Op Standard der Nasenkorrektur auf eine ganz neue Ebene gehoben. Es ist immer eine Freude, ihn bei seinen Nasen-Operationen oder Kursen zur ästhetisch- funktionellen Rhinoplastik erleben zu dürfen.
Die Nasenop-Technik von Dr. Enrico Robotti Bergamo, ist faszinierend strukturiert und ausgesprochen sorgfältig - ich danke ihm für den ausführlichen Gedankenaustausch und möchte ihm unbedingt ein Kompliment für seine künstlerisch anmutende und damit an alte italienische Meister erinnernde Handhabung der (OP-) Instrumente machen. Noch nie habe ich so eine umfangreiche Sammlung an alten und neuen Instrumenten gesehen, wie bei Ihm.
Dr. Olivier Gerbault, ein Schüler des bekannten französischen Nasenchirurgen Dr. Aiach, ist derzeit dabei mit seiner ultrasonic rhinosculpture ultraschall zur Formung des Nasenrückens bei Höckernase) das Repertoire der sogenannten power tools zu ergänzen. Eine neue Möglichkeit, die transversale Osteotomie (quergerichtete Durchtrennung des Nasenknochens) präzise von innen ohne Perforation des Hautmantels oder ungewünschte Knochenfrakturlinien durchzuführen. Ich bin begeistert von der Kreativität dieses Chirurgen- wir haben noch ein Werkzeug bzw. Instrument mehr, um diese Operation noch präziser gestalten zu können.
Inzwischen bin ich seit mehr als 10 Jahren in Frankfurt am Main niedergelassen. Meine Praxis ist speziell auf die Behandlung von Patienten mit funktionellen und ästhetischen Nasenkorrekturen ausgerichtet. Ich habe bereits ca. 1.500 Nasen operiert (Stand 2015) und bin eine der wenigen plastischen Chirurginnen, die auf Nasenkorrekturen spezialisiert ist. Vom ersten Beratungsgespräch bis zur letzten postoperativen Kontrolle möchte ich dafür sorgen, dass Sie als Patientin/ Patient sich maximal gut aufgehoben und sicher fühlen. Mein primäres Ziel ist es, dem Patienten die Nase seiner Träume zu schenken und nicht zwingend meine eigenen Vorstellungen aufzudrängen. Eine Standardnase für alle gibt es nicht. Die Fähigkeit sehr gut zu zuhören, gründlich zu analysieren und eine sorgfältige funktionelle Diagnostik durchzuführen, in Kombination mit einem flexiblen und individuell abgestimmten Ablauf der Operation sind die Grundlage des Erfolges. Insofern stellt meine Nasen-Op Technik ein Zusammenspiel der Erfahrungen, die ich bei all meinen Lehrern lernen durfte, dar. Wichtig ist aber zu verstehen, dass alles im Fluss ist, die Nasenchirurgie entwickelt sich ständig und relativ schnell weiter und es liegt in der Verantwortung des einzelnen Chirurgen seinen Patienten die richtigen und neusten bzw. besten Nasen-OP Techniken anzubieten. Es liegt am Geschick, der Umsicht und Erfahrung eines Nasenchirurgen, dieser Verantwortung gerecht zu werden - einer Verantwortung, der ich mich mit großer Freude und Begeisterung für meine Patientinnen und Patienten gerne stelle.