In der Regel verläuft die Nasenkorrektur komplikationslos ab, jedoch muss der Patient mit Schwellungen, Blutergüssen und Nachblutungen rechnen. Diese Folgen sind allerdings nicht Ungewöhnliches und daher völlig normal.
Die Nasenop wird als der Königseingriff der Plastischen Chirurgie bezeichnet und stellt einen umfangreichen Eingriff, dessen Risiken und Komplikationen nicht unterschätzt werden sollten, dar. Die oben aufgeführten Folgen der Nasenkorrektur bilden sich jedoch nach 2-3 Wochen zurück, sodass diese keine großen Einschränkungen für den Patienten darstellen.
Weitere Folgen einer Nasenop sind beispielsweiße Druckstellen, die aufgrund der Schwellung im Bereich der Nase durch den aufliegenden Splint entstehen können. Nach der Abnahme dieses Verbandes können an jenen Druckstellung Rötungen zurückbleiben. Verletzungen anderer Strukturen sind selten und betreffen:
Unter Umständen kann sich die Nasenscheidewand erneut verbiegen oder verrutschen. In diesem Fall ist eine Zweitoperation, eine sogenannte Revisionsoperation, notwendig. Hierbei entstehen selten auch Löcher in der Nasenscheidewand, die zu pfeifenden Atemgeräuschen, einer verstärkten Borkenbildung und Nasenbluten führen kann.
Da es sich bei der Nasekorrektur um eine Operation handelt gelten auch hier die allgemeinen Operationsrisiken wie beispielsweise Blutgerinnselbildung (Thrombose, Embolie).
Speziell bei Nasenkorrekturen können folgenden Verformungen der Nasen auftreten: